Zur Erinnerung
an die Opfer
der Zwangsarbeit 
in Bobingen


Sowjetische Frauen als zwangsverpflichtete „Ostarbeiterinnen“ im Durchgangslager Wilhelmshagen 12. Dezember 1942
Fotograf: Gerhard Gronefeld © Deutsches Historisches Museum, Berlin; Inv.-Nr.: GG N 421/32

Mit dieser Website wollen wir an die über 1300 Zwangsarbeiter erinnern, 

die in Bobingen in der Landwirtschaft, im Gewerbe, bei der Bahnmeisterei 

und bei den IG Farbwerken in der Kunstseide und bei der Dynamit AG arbeiten mussten. 


Kinder, Jugendliche und Erwachsene wurden aus dem Gebiet der Sowjetunion deportiert, 

viele kamen aus der Tschechoslowakei, aus Frankreich, Polen, Belgien, den Niederlanden, Griechenland, Jugoslawien und Italien. 

13 junge Menschen verstarben in Bobingen, noch mehr erlitten schwere gesundheitliche Schäden. 

Eine kurze Zusammenfassung über die Zwangsarbeit in Bobingen finden Sie hier:  Link 

Die vorliegende Studie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. 


Bobingen, den 1. März 2023 

Der Verfasser:

Dr. Bernhard Lehmann

Gegen Vergessen - Für Demokratie

RAG Augsburg-Schwaben